Hund bei der Hochzeit: Ideen & Tipps für eure Fellnase

Soll euer Hund bei der Hochzeit dabei sein? Hier findet ihr Ideen, wie ihr ihn in die Trauung oder ins Shooting einbeziehen könnt – und Tipps für sein Wohlbefinden.

von Jennifer

Hunde und Hochzeiten – Passt das zusammen?

Für viele Paare ist der Hund mehr als nur ein Haustier – er ist ein geliebtes Familienmitglied. Da ist es nur verständlich, dass er auch am Hochzeitstag nicht fehlen soll. Doch wie lässt sich ein Hund bei der Hochzeit einbinden, ohne dass es für ihn oder euch stressig wird?

Hier findet ihr Ideen und Tipps, wie eure Fellnase Teil eurer Trauung oder Feier sein kann – und worauf ihr unbedingt achten solltet.


Möglichkeiten, den Hund in die Trauung einzubeziehen

  • Einzug: Der Hund darf gemeinsam mit euch oder mit den Blumenkindern einziehen – ein herzerwärmender Moment für alle Gäste.

  • Ringträger: Mit einem kleinen Beutel oder Körbchen kann euer Hund symbolisch die Ringe bringen (sofern er das stressfrei mitmacht).

  • Pfotenabdruck auf der Trauurkunde: Eine originelle Idee, bei der der Hund wortwörtlich seine „Spuren“ hinterlässt – zum Beispiel mit ungiftiger Farbe oder einem Stempelkissen.

  • Besondere Erwähnung in der Rede: Auch wenn euer Hund nicht aktiv dabei ist, können Geschichten oder Anekdoten in die Traurede eingebaut werden – so ist er symbolisch anwesend.


Alternative: Den Hund außerhalb der Zeremonie einbeziehen

Nicht jeder Hund fühlt sich in einer Menschenmenge wohl. Dann gibt es schöne Alternativen:

  • Hochzeitsshooting: Ob beim Getting Ready, beim Paarshooting oder in einem entspannten After-Wedding-Shooting – Fotos mit Hund sind eine wunderbare Erinnerung.

  • Begrüßung der Gäste: Manche Hunde sind gerne bei der Begrüßung dabei, ziehen sich dann aber lieber zurück.

  • Kurzer Auftritt: Der Hund darf kurz mit dabei sein, geht danach aber mit einer vertrauten Person nach Hause oder in eine ruhige Umgebung.


Das Wohl des Hundes steht an erster Stelle

So sehr ihr euch wünscht, euren Hund einzubeziehen: Achtet darauf, ob es ihm wirklich guttut.

  • Kennt ihr euren Hund als zurückhaltend oder unsicher, ist es vielleicht besser, ihn nur kurz oder im kleinen Rahmen einzubeziehen.

  • Lärm, Menschenmengen und fremde Umgebung können für manche Hunde sehr stressig sein.

  • Überlegt, ob ihr eine vertraute Person bestimmt, die sich während der Feier um den Hund kümmert.


Fazit

Ja, Hunde und Hochzeiten passen zusammen – wenn ihr die Bedürfnisse eures Vierbeiners berücksichtigt. Ob als Ringträger, im Hochzeitsshooting oder mit einem Pfotenabdruck auf der Urkunde: Es gibt viele kreative Wege, euren Hund einzubinden. Wichtig ist, dass er sich wohlfühlt und der Tag für alle – auch für ihn – schön und entspannt bleibt.

Weiterstöbern

Kommentar absenden