„Green Wedding“ – 6 Tipps für eine nachhaltige Hochzeit(sfeier)

von Jennifer

Die Liebe feiern und dabei die Umwelt nicht aus den Augen verlieren? Immer mehr Paare sagen „Ja“ zu nachhaltigen Hochzeiten! Im folgenden Blogbeitrag findet ihr sechs Tipps, wie ihr Euren großen Tag unvergesslich und besonders macht und gleichzeitig auch der Umwelt etwas Gutes tut!

 

1. Die richtige Location:

Eine nachhaltige Hochzeit beginnt mit der Wahl der richtigen Location. Statt eines weit entfernten exotischen Ortes könntet ihr in Betracht ziehen, die Hochzeit in der eigenen Stadt oder Region zu feiern. Das reduziert nicht nur die CO2-Emissionen, sondern unterstützt auch lokale Unternehmen. Grüne Locations, die sich um Umweltaspekte kümmern, sind ebenfalls eine gute Wahl. Gibt es in der Nähe einen ökologischen Veranstaltungsort oder eine umweltfreundliche Unterkunft? Das sind Fragen, die bei der Auswahl der Location berücksichtigt werden sollten.

2. Umweltfreundliche Einladungen:

Der erste Eindruck eurer Hochzeit beginnt mit den Einladungen. Entscheidet Euch für umweltfreundliches Papier oder digitalisierte Einladungen, um Papiermüll zu reduzieren. Alternativ könnt ihr auch überlegen, Einladungen per E-Mail zu verschicken oder eine Hochzeitswebsite zu erstellen, auf der alle wichtigen Informationen für die Gäste zu finden sind.

3. Die grüne Garderobe:

Die Wahl der Hochzeitskleidung kann ebenfalls nachhaltig gestaltet werden. Vintage-Brautkleider oder solche aus nachhaltigen Materialien sind eine umweltfreundliche Option. Der Bräutigam kann auf einen klassischen Anzug setzen, den er auch nach der Hochzeit noch tragen kann. Wenn möglich, könnten auch Secondhand-Optionen in Erwägung gezogen werden.

4. Nachhaltige Dekoration:

Setzt auf Dekorationselemente, die wiederverwendbar oder biologisch abbaubar sind. Statt Blumenarrangements aus exotischen Ländern könnt ihr auf lokale und saisonale Blumen zurückgreifen. DIY-Dekorationen aus recycelten Materialien verleihen der Hochzeit eine persönliche Note und sind gleichzeitig umweltfreundlich.

5. Kulinarische Nachhaltigkeit:

Die Wahl des Caterings kann einen großen Einfluss auf die Umwelt haben. Entscheidet Euch für lokale, saisonale und biologische Produkte. Eine vegetarische oder vegane Menüauswahl ist ebenfalls eine nachhaltige Option. Übrig gebliebenes Essen könnt ihr an Eure Gäste verteilen oder an gemeinnützige Organisationen spenden, um Lebensmittelverschwendung zu reduzieren.

6. Grüne Gastgeschenke:

Anstatt Gastgeschenke zu kaufen könnt ihr sie auch einfach selbst herstellen. Selbstgemachte Marmelade, Kerzen oder Seifen sind immer eine schöne Idee und ihr könnt den Geschenken so direkt Eure ganz persönliche Note hinzufügen.

Alternativ könnt ihr auch auf die Gastgeschenke verzichten und stattdessen einen Betrag Eurer Wahl an eine gemeinnützige, lokale Organisation (Tierschutz, Umwelt..) spenden.

 

Fazit:

Nachhaltig heiraten ist nicht nur ein Trend, sondern ein bewusster Schritt in Richtung Verantwortungsbewusstsein und Umweltschutz. Jedes Detail, von der Location über die Einladungen bis zur Dekoration, kann dazu beitragen, Euren großen Tag umweltfreundlicher zu gestalten. Eine nachhaltige Hochzeit ist nicht nur gut für die Umwelt, sondern schafft auch wertvolle Erinnerungen, die ein Leben lang halten.

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